Deode Me ist ein Verfahren, aus dem dritten Semester, mit dem ein Leser aktiv in einen Text miteinbezogen werden kann. Ein Zeitungsartikel kann beispielsweise nicht einfach so gelesen werden, sondern wird verschlüsselt und muss vom Nutzer decodiert werden, um den Inhalt zu verstehen. Dies geschieht analog, indem eine der beiden mitgelieferten Folien auf das Display gelegt werden muss.
Zeigt der Bildschirm ein rotes Kästchen muss die rote Folie auf den Screen abgelegt werden. Der Text wurde dadurch verschlüsselt, dass auf ihn eine Ebene mit vielen roten Zeichen liegt. Da die Schriftfarbe hellgrau ist, kann der Text mit bloßem Auge nicht gelesen werden. Erst wenn die rote Folie auf ihm liegt, verschimmen die Zeichen mit der Folie und der Text ist lesbar.
Die zweite Folie ist durchsichtig. Hier entsteht die Verschlüsselung dadurch, dass ein Text oder ein Bild nicht komplett zu sehen ist. Es ist nur eine Linie sichtbar, die die Darstellung nachfährt. Wird die transparente Folie verwendet, kann darauf mit einem weißen Kreidestift gezeichnet werden. Wird die Linie verfolgt entsteht dadurch das Original auf der Folie und kann später wieder abgewaschen werden.
Statt einer transparenten Folie könnte auch ein nicht zu dickes Blatt verwendet werden, um die Zeichnung aufzubewahren.

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